Technologie und Verbraucherverhalten verändern und entwickeln sich immer schneller. Da drängt sich für viele Unternehmen die Frage auf, wann ein Redesign bzw. Relaunch der eigenen Website angebracht ist. Die Antwort dürfte in vielen Fällen lauten: jetzt.

Damit eine Website bestmöglich funktioniert, sind immer wieder kleinere Anpassungen und größere Veränderungen unumgänglich. Sie werden allerdings oft auf die lange Bank geschoben, denn wenn laufende Rechnungen drängen, heißt es mit Blick auf die Website stattdessen meist: Machen wir nächstes Jahr.

Allerdings kann eine neue, bessere Website ein Sprungbrett für Umsatzwachstum sein. Die Wahrheit ist schließlich: Manchmal muss man Geld ausgeben, um Geld verdienen zu können.

Man sollte den richtigen Zeitpunkt für diese Investition nicht verpassen. Die folgende Liste erklärt die Warnzeichen dafür, dass die eigene Website wieder neu auf Zack gebracht werden sollte.

Warum Website-Redesign? Die Warnsignale


Dass ein Website-Redesign sinnvoll ist, zeigt sich in unterschiedlichsten Situationen. Sie lassen sich systematisieren:

1. Die Technik ist nicht mehr die jüngste


Alle paar Jahre wandelt sich, wie sich die Menschen im Internet bewegen und welche Technologien dabei dominieren. Eine Website sollte hier mit der Zeit gehen – oder sie wird weniger genutzt werden.

Nichtresponsives Design ist „out“. Menschen sind zunehmend mit ihren Smartphones im Internet und somit auf Websites unterwegs. Da erwarten sie, dass alles wie aus einem Guss daherkommt und funktioniert. Spart man hier, so spart man am falschen Ende. Wer seinen Onlineauftritt nicht für Mobilgeräte optimiert, verliert Leads. Websites sollten auf beliebigen Endgeräten funktionieren, bei allen Bildschirmgrößen und mit allen Browsern.

Eine weitere negative Alterserscheinung sind andauernde 404-Fehler-Meldungen und defekte Links. Sie lassen die Unternehmenskommunikation unorganisiert und die Website ungepflegt erscheinen und wirken wie Negativwerbung. Falls es schon so weit gekommen ist, lässt sich das allerdings immerhin noch auf die eine oder andere Art beheben. Und wir können helfen, parallel zur Suche nach einer digitalen Lösung, die dem Unternehmen auch einen Mehrwert bietet, die bestehende Website zu pflegen.

„Error 404“ ist wie ein Internet-SOS-Ruf. Wie praktisch also, dass wir bei Kooba uns auch auf Erste Hilfe für Websites verstehen!

2. Unternehmensziele werden nicht erreicht


Passt die Website des Unternehmens zu seinen Zielen? Wenn die angestrebte Conversion-Rate oder der gewünschte Traffic nicht zustande kommt, wenn die Absprungrate zu hoch ist oder wenn zu wenige E-Mail-Registrierungen reinkommen, dann … Ja, dann könnte es auch am Design liegen. Der ureigene Onlineauftritt des Unternehmens sollte immer für Wachstum sorgen. Sofern eine Website jedoch allzu wenige Leads generiert, empfiehlt es sich, ein paar Aspekte grundlegend zu hinterfragen.

3. Aktuelle Designtrends sehen anders aus


Einer Website ein neues Design zu verpassen, muss nicht bedeuten, alles umzukrempeln. Bisweilen konzentriert es sich auf die Bildsprache und die Marke. Von Zeit zu Zeit schlagen visuelle Trends eine neue Richtung ein. Ein Unternehmen, das das Image haben möchte, am Puls der Zeit zu sein (auch branchenspezifisch), muss sich auch entsprechend präsentieren. Und das heißt: „up to date“ sein und Web-Trends nicht verschlafen.


4. Ein neuer Markt steht im Fokus


Ob demografisch spezifizierte Gruppen, Nationalitäten oder Kulturkreise: Sie alle haben unterschiedliche Vorlieben bei Visualisierungen, beim sprachlichen Tonfall, beim Umgang mit technischen Komponenten, beim Googeln und sogar bei Farben und Klängen. Der Schritt auf neue Märkte setzt also voraus, dass man gedanklich von den Zielgruppen ausgeht: Was empfinden sie als angenehm? Was begeistert sie? Woran liegt ihnen etwas

Es lohnt sich zudem, die eigene Positionierung auch in Unterscheidung von der jeweiligen Konkurrenz zu definieren. Eine simple Frage kann Wunder wirken: „Finde ich meine Website besser als die meiner Wettbewerber?“ Lautet die Antwort schlicht Ja, dann ist die Seite vermutlich noch ein, zwei weitere Jahre völlig in Ordnung.

5. Du kannst es einfach besser

Viele Websites entstehen in Eile oder aus dem bisweilen panischen Druck heraus, dass unbedingt schnell eine Website hermuss. Vor diesem Hintergrund lautet die spannende Frage: Bist Du stolz auf Deinen Onlineauftritt? Falls Du zögerst, potenzielle Kund:innen oder mögliche neue Mitarbeiter:innen auf die Seite hinzuweisen, oder wenn Du Dich für irgendwas daran entschuldigst, dann ist zu klären: Wie lässt sich dies besser machen? Wenn Deine Konkurrent:innen auf der Erfolgsspur an Dir vorbeiziehen, Dir Aufträge wegschnappen und eine offensichtlich wirkungsvollere Website haben, dann besteht Handlungsbedarf.

Gut zwei Drittel aller Kaufentscheidungen werden von Unternehmenswebsites beeinflusst. Würdest Du Dich zum Kaufen animiert fühlen, wenn Du Dich auf Deiner eigenen Website umsiehst? Falls nicht, dann würden wir wetten, dass Du es besser kannst.

Warum Website-Redesign so sinnvoll ist: überaus gute Gründe


Ein Redesign und Relaunch der eigenen Website gibt einem die Gelegenheit (manchmal braucht es solch einen Anstoß geradezu), all die Elemente zu überdenken, denen eine Verjüngungskur guttäte. (Das beleuchten wir in einem anderen Artikel genauer.) Mit neuem Content, frischem Bildmaterial und besserem Nutzererlebnis kann eine neue Onlinepräsenz Traffic und Suchmaschinenranking optimieren. Da Google seinen Algorithmus alle paar Jahre ändert, empfiehlt es sich, die SEO- mit der fortlaufenden Digitalstrategie zu verzahnen. Relevante mitsamt verwandten Keywords oder solche, die sich gut für neuere Technologien wie Alexa eignen, sollten mit hineinfließen. Das Seitendesign kann Conversions wahrscheinlicher machen, wobei es sich häufig empfiehlt, auch neue Funktionalitäten hinzuzufügen, die mehr Leads generieren.

Im Zuge der Website-Neugestaltung lässt sich auch das Contentmanagement verbessern. Das Wissen um die ideale Länge von Texten, um die perfekte Platzierung von Videos oder Grafiken, um die Navigationsstruktur und weitere psychologische Designtricks in Hülle und Fülle spielen hier hinein.

Eine neue Website kann wie ein Katalysator für zahlreiche essenzielle Updates der Unternehmenskommunikation wirken. Wer auf diesem Gebiet eine Notwendigkeit sieht, sollte anfangen, das Website-Neudesign zu planen. Glücklicherweise muss dies nicht schwierig oder zeitraubend sein. Ausgehend von einigen Überlegungen zu den eigenen Anforderungen und Zielen, lässt sich dies übersichtlich Schritt für Schritt bewerkstelligen.

Wir bei Kooba haben das im Blut. Unsere zielgerichtete und unkomplizierte Vorgehensweise kreist um diese entscheidende Frage:

Wie sieht Erfolg im konkreten Fall aus?


Diese Frage stellen wir an den Anfang unserer Kundengespräche, und daraus entwickeln wir alles Weitere.

Man muss nicht immer bei null anfangen und eine brandneue Onlinepräsenz aus dem Hut zaubern. Entscheidend ist, Bremsklötze aus dem Weg zu räumen, damit die Website-Performance ein Top-Niveau erreicht. Websites sind nun einmal in vielen Fällen die erste Anlaufstation potenzieller Kund:innen und entscheiden, wie gut dem Unternehmen der erste Eindruck gelingt.

Ins Grübeln gekommen beim Gedanken an die eigene Website? Wir freuen uns, von Dir zu hören und zu erfahren, woran es hakt. Unser Team hat schon die Ärmel hochgekrempelt!

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